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Leitfaden zur Isolierung und zum Schutz von Motoren in besonderen Umgebungen

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Besondere Umgebungen stellen besondere Anforderungen an die Isolierung und den Schutz vonMotoren. Daher sollte beim Abschluss eines Motorvertrags die Einsatzumgebung des Motors gemeinsam mit dem Kunden festgelegt werden, um Motorausfälle aufgrund ungeeigneter Arbeitsbedingungen zu verhindern.

Isolationsschutzmaßnahmen für chemische Korrosionsschutzmotoren. Chemische Korrosionsschutzmotoren sollten, unabhängig davon, ob sie im Innen- oder Außenbereich installiert werden, feuchtigkeitsbeständige und korrosionsbeständige Eigenschaften aufweisen. Moderne Anlagen und Ausrüstungen für Chemieanlagen sind in der Regel großräumig und im Freien aufgestellt. Kontinuierliche Produktion bedeutet, dass die Anlage, sobald sie in Betrieb ist, oft für längere Zeit nicht für Wartungsarbeiten abgeschaltet werden kann. Daher haben die in Chemieanlagen eingesetzten Motoren höhere Schutzanforderungen und müssen auf Freiluftmotoren basieren. Um die Korrosionsschutzleistung weiter zu erhöhen, sollte die Strukturkonstruktion die Abdichtung der Hülle verstärken. Wenn der Wasserauslass im Gehäuse verbleiben muss, muss er mit Kunststoffschrauben verschlossen werden. Der Hauptweg der Atmungsfunktion des abgedichteten Motors ist das Lager. Die Dichtungsstruktur mit wasserdichter Abdeckung und gebogenem Ring kann effektiv eine Schutzfunktion übernehmen. Die Lager großer Motoren sollten so ausgelegt sein, dass sie ohne Unterbrechung nachtanken und Öl wechseln können, um für die kontinuierliche Produktion in Chemieanlagen geeignet zu sein. Erfordern. Freiliegende Teile sollten aus Edelstahl und Kunststoff bestehen.

Unter dem Schutz eines dichten Gehäuses können die Isolationsmaßnahmen bei chemischen Korrosionsschutzmotoren ähnlich wie bei Tropenmotoren behandelt werden. Hochspannungsmotoren können mit einer kontinuierlichen Isolierung aus Epoxidpulver-Glimmerband, die mit Gesamtfarbe imprägniert ist, oder einer Isolierung aus Silikonkautschuk isoliert werden. Isolationsmaßnahmen für Außenmotoren Der Schutz von Außenmotoren ist hauptsächlich ein struktureller Schutz, um das Eindringen von Kleintieren sowie Regen, Schnee, Wind und Sand zu verhindern. Der Grad der Abdichtung des Gehäuses hängt von der Handhabung der Schaftverlängerung und der Abgangskabel ab. Der Lagerteil des Außenmotors sollte mit einem Wasserschleuderring ausgestattet sein. Die Verbindungsfläche zwischen Anschlusskasten und Maschinensockel sollte breit und flach sein. Dazwischen sollte eine Dichtung eingelegt werden. Die Zuleitung sollte über eine Dichtmanschette verfügen. Die Endabdeckungsnaht und das Hebeösenloch sollten mit Gummidichtungen versehen sein. Als Befestigungsschrauben sollten Senkkopfschrauben und Dichtscheiben verwendet werden. Die motorische Außenlüftung sollte so aufgebaut sein, dass das Eindringen von Wind, Schnee oder Fremdkörpern verhindert wird. Um Regen, Schnee und Sand abzuscheiden, können Sie Lüftungskanäle nutzen oder Leitbleche im Luftkanal anbringen. In staubigen Bereichen können Staubfilter hinzugefügt werden.

Neben der Auswahl geeigneter Isoliermaterialien sollten Sie auch die richtigen Isolierbehandlungsverfahren anwenden, um eine vollständige Schutzschicht auf der Isolieroberfläche zu bilden. Zum Schutz vor Sonneneinstrahlung kann auf der Oberseite der Schale eine Sonnenblende angebracht werden. Zwischen der Sonnenblende und der Schale sollte ein gewisser Abstand bestehen, um einen direkten Kontakt mit der Schale zu vermeiden. Wärmeübertragung. In den letzten Jahren werden Kühlboxen häufig auf den Stator aufgesetzt. Um Kondensation am Motor zu vermeiden, kann eine feuchtigkeitsgeschützte Heizung eingebaut werden.

Außenmotoren können ähnlich wie Tropenmotoren isoliert werden. Durch die Entwicklung neuer Isoliermaterialien und neuer Isolierverfahren in den letzten Jahren können Teile der Motorwicklungen zuverlässig abgedichtet werden, ohne dass der gesamte Motor abgedichtet werden muss. In vielen Ländern wird der Schutztyp anstelle des vollständig geschlossenen Typs verwendet. Geschützte Außenmotoren können versiegelte Wicklungen verwenden. Das heißt, die Wicklungen bestehen aus nicht hygroskopischen Isoliermaterialien und elektromagnetischen Drähten. Nach dem Einbetten der Statorwicklung kommt die Tropfimprägnierung bzw. Gesamtimprägnierung zum Einsatz. Die Wicklungen und Verbindungen sind alle versiegelt, was Verschmutzung verhindern und sich an die Umgebungsbedingungen im Freien anpassen kann. Bei Außenmotoren sollte eine lichtalterungsbeständige Oberflächenfarbe verwendet werden. Weiß hat die beste Wirkung, gefolgt von Silberweiß. Besonderes Augenmerk sollte auf das Lichtalterungsverhalten von Kunststoffen im Außenbereich gelegt werden. Bei niedrigen Temperaturen neigen Kunststoffe und Fette zur Versprödung oder Verfestigung, daher sollten Materialien mit guter Kältebeständigkeit verwendet werden.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. September 2024
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