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Prüfung der dielektrischen Spannungsfestigkeit von Motoren: Wichtige Punkte und praktischer Leitfaden

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Manche Kunden fragen bei Werksbesichtigungen, ob die Motorprodukte wiederholt einer Spannungsfestigkeitsprüfung unterzogen werden können. Diese Frage stellen sich auch viele Motornutzer. Die Spannungsfestigkeitsprüfung dient der Erkennung der Isolationsleistung von Motorwicklungen während des Produktionsprozesses sowie der gesamten Maschinenproduktprüfung. Kriterium für die Eignung ist, dass die Isolierung unter bestimmten Bedingungen nicht durchschlägt.

Um sicherzustellen, dass die Motorisolationsleistung den Anforderungen entspricht, sind neben der Auswahl geeigneter elektromagnetischer Drähte und Isoliermaterialien auch zuverlässige Prozessgarantien erforderlich. Dazu gehören beispielsweise Schutz während der Verarbeitung, geeignete Vorrichtungen, gute Imprägniergeräte und entsprechende Prozessparameter.
Am Beispiel der Wicklungen von Hochspannungsmotoren führen die meisten Motorenhersteller an jeder Spule Windungsprüfungen und Spannungsfestigkeitstests durch. Vor der Imprägnierung werden der Kern mit den Wicklungen und die gesamte Maschine während der Inspektionsprüfung einer Spannungsfestigkeitsprüfung unterzogen. Dies führt uns zurück zu den Zweifeln der Kunden hinsichtlich der Spannungsfestigkeit.
Objektiv betrachtet handelt es sich bei der Prüfung der dielektrischen Spannungsfestigkeit um einen irreversiblen Zerstörungstest. Unabhängig davon, ob es sich um Wicklungen oder einzelne Spulen handelt, wird von wiederholten Prüfungen abgeraten, da die Notwendigkeit besteht, Probleme zu finden. In besonderen Fällen, in denen wiederholte Prüfungen erforderlich sind, sollte die Prüfspannung gemäß den einschlägigen Normanforderungen reduziert werden, um Schäden an der Isolierung so gering wie möglich zu halten.
Informationen zum Spannungsfestigkeitsprüfer
Der Spannungsfestigkeitsprüfer ist ein Instrument zur Messung der Spannungsfestigkeit. Er ermöglicht die intuitive, präzise, schnelle und zuverlässige Prüfung verschiedener elektrischer Sicherheitsindikatoren wie Spannungsfestigkeit, Durchschlagspannung und Leckstrom der Prüfobjekte. Mit dem Spannungsfestigkeitsprüfer können Probleme erkannt und die Einhaltung der Isolationsleistung ermittelt werden.
● Ermitteln Sie die Fähigkeit der Isolierung, Betriebsspannung oder Überspannung standzuhalten.
● Überprüfen Sie die Qualität der Isolierung bei der Herstellung oder Wartung elektrischer Geräte.
● Beseitigen Sie Schäden an der Isolierung, die durch Rohstoffe, Verarbeitung oder Transport verursacht werden, und reduzieren Sie die Frühausfallrate von Produkten.
● Überprüfen Sie die Einhaltung der elektrischen Abstände und Kriechstrecken der Isolierung.
Grundsätze zur Auswahl der dielektrischen Stehspannung Prüfspannung
Die Prüfspannung lässt sich am besten anhand der für die Prüfung erforderlichen Spezifikationen festlegen. In der Regel wird die Prüfspannung auf das Zweifache der Nennspannung plus 1000 V festgelegt. Hat ein Produkt beispielsweise eine Nennspannung von 380 V, beträgt die Prüfspannung 2 x 380 + 1000 = 1760 V. Natürlich kann die Prüfspannung auch je nach Isolationsklasse variieren, und verschiedene Produkttypen haben unterschiedliche Spannungsanforderungen.
Warum ist es wichtig, die Integrität des Testkreises regelmäßig zu überprüfen?
Spannungsfestigkeitsprüfer werden in Produktionslinien sehr häufig eingesetzt. Insbesondere die Prüfleitungen und Prüfvorrichtungen sind häufig in Bewegung und daher anfällig für interne Drahtbrüche und Stromkreisunterbrechungen, die im Allgemeinen nicht leicht zu erkennen sind. Wenn an irgendeiner Stelle der Schleife eine Stromkreisunterbrechung auftritt, kann die vom Spannungsfestigkeitsprüfer ausgegebene Hochspannung nicht richtig an das Prüfobjekt angelegt werden. Diese Gründe können dazu führen, dass während der Prüfung der Spannungsfestigkeit die eingestellte Hochspannung nicht richtig an das Prüfobjekt angelegt wird und der durch das Prüfobjekt fließende Strom naturgemäß nahezu null ist. Da der vom Spannungsfestigkeitsprüfer eingestellte obere Grenzwert nicht überschritten wird, gibt das Gerät aufgrund der als ausreichend eingestuften Isolierung einen Hinweis darauf aus, dass die Prüfung bestanden wurde. Die Prüfdaten sind in diesem Fall jedoch nicht korrekt. Wenn das Prüfobjekt zu diesem Zeitpunkt zufällig Isolationsfehler aufweist, kann dies zu schwerwiegenden Fehleinschätzungen führen.

Veröffentlichungszeit: 16. Januar 2025
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