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Der Unterschied zwischen Asynchron- und Synchronmotoren

Asynchronmotoren und Synchronmotoren sind zwei gängige Arten von Elektromotoren, die in industriellen und kommerziellen Anwendungen weit verbreitet sind. Obwohl es sich bei allen um Geräte zur Umwandlung elektrischer Energie in mechanische Energie handelt, unterscheiden sie sich hinsichtlich Funktionsprinzip, Aufbau und Anwendung stark. Der Unterschied zwischen Asynchronmotoren und Synchronmotoren wird im Folgenden ausführlich vorgestellt.

 

Der Unterschied zwischen Asynchron- und Synchronmotoren

1. Funktionsprinzip:
Das Funktionsprinzip eines Asynchronmotors basiert auf dem Funktionsprinzip eines Induktionsmotors. Wenn der Rotor eines Asynchronmotors von einem rotierenden Magnetfeld beeinflusst wird, wird im Induktionsmotor ein induzierter Strom erzeugt, der ein Drehmoment erzeugt, wodurch der Rotor zu rotieren beginnt. Dieser induzierte Strom wird durch die Relativbewegung zwischen dem Rotor und dem rotierenden Magnetfeld verursacht. Daher ist die Rotorgeschwindigkeit eines Asynchronmotors immer etwas niedriger als die Geschwindigkeit des rotierenden Magnetfelds, weshalb er als „Asynchronmotor“ bezeichnet wird.
Das Funktionsprinzip des Synchronmotors basiert auf dem Funktionsprinzip des Synchronmotors. Die Rotorgeschwindigkeit eines Synchronmotors ist exakt mit der Geschwindigkeit des rotierenden Magnetfelds synchronisiert, daher der Name „Synchronmotor“. Synchronmotoren erzeugen durch Wechselstrom synchronisiert mit einer externen Stromversorgung ein rotierendes Magnetfeld, sodass sich auch der Rotor synchron drehen kann. Synchronmotoren erfordern normalerweise externe Geräte, um den Rotor mit dem rotierenden Magnetfeld synchron zu halten, wie zum Beispiel Feldströme oder Permanentmagnete.

2. Strukturmerkmale:
Der Aufbau eines Asynchronmotors ist relativ einfach und besteht in der Regel aus einem Stator und einem Rotor. Auf dem Stator befinden sich drei Wicklungen, die elektrisch um 120 Grad gegeneinander versetzt sind, um durch Wechselstrom ein rotierendes Magnetfeld zu erzeugen. Auf dem Rotor befindet sich normalerweise eine einfache Kupferleiterstruktur, die ein rotierendes Magnetfeld induziert und ein Drehmoment erzeugt.
Der Aufbau eines Synchronmotors ist relativ komplex und umfasst in der Regel Stator, Rotor und Erregersystem. Das Erregungssystem kann eine Gleichstromquelle oder ein Permanentmagnet sein, der zur Erzeugung eines rotierenden Magnetfelds verwendet wird. Am Rotor befinden sich üblicherweise auch Wicklungen, die das vom Erregersystem erzeugte Magnetfeld aufnehmen und ein Drehmoment erzeugen.

3. Geschwindigkeitsmerkmale:
Da die Rotordrehzahl eines Asynchronmotors immer etwas geringer ist als die Drehzahl des rotierenden Magnetfeldes, ändert sich seine Drehzahl mit der Größe der Last. Unter Nennlast liegt die Drehzahl geringfügig unter der Nenndrehzahl.
Die Rotorgeschwindigkeit eines Synchronmotors ist vollständig mit der Geschwindigkeit des rotierenden Magnetfelds synchronisiert, sodass seine Geschwindigkeit konstant ist und nicht von der Lastgröße beeinflusst wird. Dies verschafft Synchronmotoren einen Vorteil bei Anwendungen, bei denen eine präzise Drehzahlregelung erforderlich ist.

4. Kontrollmethode:
Da die Drehzahl eines Asynchronmotors von der Last beeinflusst wird, sind in der Regel zusätzliche Steuergeräte erforderlich, um eine präzise Drehzahlregelung zu erreichen. Zu den gängigen Steuerungsmethoden gehören die Frequenzumwandlungsgeschwindigkeitsregelung und der Sanftanlauf.
Da Synchronmotoren eine konstante Drehzahl haben, ist die Steuerung relativ einfach. Eine Geschwindigkeitsregelung kann durch Anpassung des Erregerstroms oder der magnetischen Feldstärke des Permanentmagneten erreicht werden.

5. Anwendungsgebiete:
Aufgrund ihres einfachen Aufbaus, ihrer geringen Kosten und ihrer Eignung für Anwendungen mit hoher Leistung und hohem Drehmoment werden Asynchronmotoren häufig in Industriebereichen wie Windenergieerzeugung, Pumpen, Lüftern usw. eingesetzt.
Aufgrund ihrer konstanten Drehzahl und starken präzisen Steuerungsfähigkeiten eignen sich Synchronmotoren für Anwendungen, die eine präzise Drehzahlregelung erfordern, wie z. B. Generatoren, Kompressoren, Förderbänder usw. in Energiesystemen.

Im Allgemeinen weisen Asynchronmotoren und Synchronmotoren offensichtliche Unterschiede in ihren Funktionsprinzipien, strukturellen Eigenschaften, Geschwindigkeitseigenschaften, Steuerungsmethoden und Anwendungsbereichen auf. Das Verständnis dieser Unterschiede kann bei der Auswahl des geeigneten Motortyps für spezifische technische Anforderungen hilfreich sein.

Autor: Sharon


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 16. Mai 2024
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